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از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: 2011
نویسندگان: Michael Dellwing. Helge Peters
سری:
ISBN (شابک) : 3531175157, 9783531175157
ناشر: Vs Verlag
سال نشر: 2011
تعداد صفحات: 216
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 1 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب جنایت خسته کننده: چرا جرم شناسان برخورد با جرم را جالب تر از جنایت می دانند نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
جنایت - در کنار رابطه جنسی - موضوعی هیجان انگیز است. روزنامه ها هر روز این را تایید می کنند. اما تعداد فزایندهای از جرمشناسان بهویژه مسائل را متفاوت میبینند. آنها جرم و جنایت را خسته کننده می دانند. برای آنها جرم و جنایت نتیجه برچسب زدن است. و آنها به این برچسب ها علاقه مند هستند - از نقطه نظر نظریه تعامل، بوم شناسی اجتماعی، اقتصاد سیاسی و جامعه شناسی سلطه. تفاوت در ادراک و اهمیت بین بخش بزرگی از دانشمندان پزشکی قانونی و بخش بزرگی از جمعیت بیشتر شده است. این جلد پاسخ های بسیاری را به سوالات مطرح شده توسط این تحولات ارائه می دهد.
Crime ist – neben Sex – ein spannendes Thema. Die Boulevardpresse best?tigt das t?glich. Gerade aber eine wachsende Zahl von KriminologInnen sieht das anders. Sie finden das Verbrechen langweilig. Kriminalit?t ist f?r sie das Ergebnis von Etikettierungen. Und diese Etikettierungen interessieren sie – unter interaktionstheoretischen, sozial-?kologischen, polit-?konomischen und herrschaftssoziologischen Gesichtspunkten. Die Wahrnehmungs- und Bedeutsamkeitsdifferenzen zwischen einem Gro?teil der KriminalwissenschaftlerInnen und gro?en Teilen der Bev?lkerung sind gr??er geworden. Der Band gibt viele Antworten auf die mit diesen Entwicklungen gestellten Fragen.
Cover......Page 1
Langweiliges Verbrechen: Warum KriminologInnen den Umgang mit Kriminalität interessanter finden\rals Kriminalität......Page 4
ISBN 9783531175157\r......Page 5
Inhalt......Page 6
Vorbemerkung......Page 8
1. Einführung......Page 10
Langweiliges Verbrechen......Page 12
Literatur......Page 24
2. Opposition......Page 26
Radikale Langeweile......Page 28
Die Neue Kriminologie – und das Ende der traditionellen Langeweile......Page 29
Die Radikalisierung der kritischen Kriminologie......Page 32
Zur Kritik der radikalen Etikettierungstheorie – und ihrer neuen Langeweile......Page 35
Literatur......Page 44
3. Varianten der Bestätigungen......Page 48
Kriminologie, Sicherheit und die herrschende Normalität des ungleichen Sterbens......Page 54
Kriminalisierung als Ausweg ?......Page 57
Die Funktionalität von Kriminalisierung......Page 60
Securitization und Risikoorientierung statt Kriminalisierung ?......Page 62
Chancen der Kritik......Page 66
Literatur......Page 68
Was Charles Manson und Gordon Gekko gemeinsam haben – und was sie voneinander unterscheidet......Page 72
Die erste Gemeinsamkeit: Popularität......Page 74
Die zweite Gemeinsamkeit: die Unterstellung von Psychopathie......Page 76
gur oder Vorbild......Page 78
Der zweite Unterschied: wir oder die Anderen......Page 80
Literatur......Page 81
Labelling Theory and Perspectives: A brief generational history......Page 84
Labelling Theory: Generational Histories......Page 86
Criminological generations ?......Page 87
A Labelling Theory for a 21st Century ?......Page 89
Labelling Theory Today......Page 91
Towards a Sociology of Social Reactions to Crime & Deviance......Page 92
Theorising Social Reactions......Page 94
Moving Ahead: The Continuing Relevance of Reactions and Labelling......Page 98
Bibliography......Page 99
Cultural Criminology and the Carnival of Deviance......Page 104
Interactionist Deviance and the New Questions of Cultural Criminology......Page 105
Precarious Meaning: Deviance in the Postmodern Scenario......Page 106
Extreme Deviance: Narratives in Popular Culture......Page 109
Conclusion: Panics in Media Culture......Page 112
References......Page 113
Überall Karten, alles neu......Page 116
Kriminalitätskartierungen im ZEITmagazin – drei Beispiele......Page 118
Fazit und Ausblick: Versprechen und Untiefen der Kriminalitätskartierungen......Page 129
Literatur......Page 130
Normative, positivistische Ätiologie demontiert sich selbst......Page 132
Die Leerstelle der neuen Erkenntnisse......Page 136
Ist spannende Forschung mit ätiologischem Touch möglich ?......Page 138
Ätiologische Forschung kann also spannend sein – doch ist sie angemessen ?......Page 141
Was sind Perspektiven ?......Page 143
Literatur......Page 145
Vorspann: „Raubkopierer sind Verbrecher“ ! ?......Page 150
Herrschaft als Anachronismus – oder: was wirklich aufregen sollte......Page 152
Verstöße gegen (geistiges) Eigentumsrecht und deren Bearbeitung......Page 155
Wenn die Produktivkräfte die Produktionsverhältnisse attackieren: Kulturproduktion, Krise und Kriminalisierung......Page 157
Kriminalisierung als systemerhaltende und strukturkonservative Strategie......Page 160
Abspann: Wissensproduktion als Kritik der Kriminalisierung......Page 161
Literatur......Page 162
4. Aparte Bestätigungen und Widersprüche......Page 164
Langweiliges Verbrechen ?......Page 168
Literatur......Page 173
Diskursive Tristesse......Page 174
Kriminalitätsdiskurse – das Beispiel sexueller Missbrauch......Page 176
Kriminalitätsgeschehen – das Lob der Mikrokriminalsoziologie......Page 180
Kriminalitätskomplexität – kulturelle Diskurse vs. soziales Handeln......Page 184
Pfad aus der Langeweile......Page 189
Literatur......Page 193
5. Zum Schluss......Page 196
Langeweile mit der Eindeutigkeit......Page 198
Langeweile mit dem Warum (und anderen alten Fragen)......Page 199
Langeweile mit Ziel......Page 206
Langeweile mit Abstraktionen......Page 208
Literatur......Page 211
AutorInnen......Page 214